MURI – Muri AG

Begleitung Testplanung Zentrum Bahnhof Muri AG

Das Bahnhofsgebiet von Muri liegt unmittelbar am Hangfuss des Klosterhügels von Muri. Das Kloster selbst, dominiert in Massstab und Bedeutung den gesamten Betrachtungsbereich. Das Areal unterhalb des Klosters kann in drei morphologische Bereiche unterschieden werden. Klosterpark (Pflegipark), Villenquartier beim Bahnhof und Bahnareal unterscheiden sich sowohl in Topographie, Siedlungsstruktur, Baumbestand und Verkehrserschliessung.

Die Gemeinde Muri hat dem Planungskredit für Testplanung, Entwicklungsrichtplan und städtebaulichem Wettbewerb zugestimmt, um das Bahnhofsareal ortsbaulich weiter zu entwickeln. Husistein & Partner AG haben das Verfahren als Projektleiter begleitet. Die drei Teams sa-partners GmbH, Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH und Salewski Nater Kretz AG haben sich mit Begleitung eines Fach- und Sachgremiums intensiv mit der komplexen Ausgangslage auseinandergesetzt.

In drei Workshops haben die Teams das Gebiet jeweils in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Entstanden ist ein breiter Fächer der Sichtweisen für die Entscheidung der Weiterbearbeitung. Damit wird nun die Gemeinde Muri die nächste Planungsphase, die Erarbeitung des Entwicklungsrichtplans, starten.

Auftraggeber:Gemeinde Muri, 5630 Muri AG
Planungsperimeter Testplanung (grün), Betrachtungsperimeter (blau)
Morphologische Bereiche (v.l.n.r.) Klosterpark (Pflegipark), Villenquartier beim Bahnhof, Bahnhofareal Muri
Luftbild Bahnhofareal Muri mit drei morphologischen Bereichen, Quelle: AGIS
Ergebnisse der drei Teams sa-partners GmbH, Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH und Salewski Nater Kretz AG. (v.l.n.r.)